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Na also, es geht noch, auch auf des Gegners Plätzen. Nach drei mehr oder minder deftigen Auswärtsniederlagen hat der Fußball-Verbandsligist TV Echterdingen bei einer der Mannschaften der Stunde, dem VfL Nagold, ein 1:1 geschafft. 'Ein sehr wichtiger Punkt für uns', sagt Michael Fidder, der Spielleiter des Aufsteigers, nicht zuletzt mit dem Blick auf die Tabelle. Dort ist der Abstand zur Gefahrenzone trotzdem weiter geschmolzen. Eigentlich ja Irrsinn: wäre jetzt Schluss, müssten aufgrund der Situation in der übergeordneten Oberliga fünf Teams direkt absteigen und der Sechstletzte noch in die Relegation.
Dass der VfL Nagold vor der Runde nicht ganz zu Unrecht als Geheimfavorit auf die Meisterschaft in der Fußball-Verbandsliga gehandelt worden ist, hat er zuletzt eindrücklich bewiesen: Die Mannschaft um den Trainer Jörg Wieland ist seit dem fünften Spieltag ungeschlagen und hat in diesem Zeitraum 22 von möglichen 30 Punkten verbucht. Mit entsprechend großem Respekt fährt der TV Echterdingen am morgigen Samstag zu diesem Gegner - jener TV Echterdingen, der zuletzt seinerseits drei Auswärtsspiele in Folge verloren hat.
Nach vier Heimerfolgen in Serie hat es den Fußball-Verbandsligisten TV Echterdingen erstmals wieder vor heimischem Publikum erwischt. Nach der unglücklichen 2:3-Niederlage gegen den Titelanwärter FSV 08 Bissingen sagte der Trainer Karl-Heinz Fuhrmann: 'Jetzt stehen wir da wie die begossenen Pudel.' Sein Vorhaben, noch in diesem Jahr auf 25 Punkte zu kommen, wird der Aufsteiger nun in den beiden folgenden Auswärtsspielen beim VfL Nagold und dem abgeschlagenen Tabellenletzten Spvgg Au realisieren müssen.
Wer vor dem morgigen Spiel des TV Echterdingen in der Fußball-Verbandsliga gegen den FSV 08 Bissingen einen Blick auf die Statistik wirft, der kann leicht in die Irre geführt werden. Demnach trifft im Sportpark Goldäcker eines der besten Heimteams der Saison auf eine der schwächeren Auswärtsmannschaften. Während die Gastgeber fünf ihrer bislang sechs Partien auf heimischem Geläuf gewonnen haben, steht für die Gäste bei ebenso vielen Versuchen erst ein einziger auf dem Rasen erzielter Sieg zu Buche. An eine klare Rollenverteilung glaubt der Echterdinger Trainer Karl-Heinz Fuhrmann dennoch nicht - wenn schon, dann eher umgekehrt.
Ein Klassespiel gezeigt.'Spielerisch deutlich besser als der Gegner.' „Gegen einen der Favoriten der Liga auch insgesamt mindestens gleichwertig agiert.' Das ist nur ein Auszug der Lobesworte, die der Trainer Karl-Heinz Fuhrmann am Ende für die Seinen fand. Und allein daran orientiert, konnte man nur das Beste vermuten für die Verbandsliga-Fußballer des TV Echterdingen. Genau da beginnt jedoch der ärgerliche Punkt: Der Aufsteiger ist beim FV Ravensburg nicht etwa mit Glanz und Gloria zum Sieg geeilt, er hat mit einem 1:3 seine dritte Auswärtsniederlage in Folge kassiert.
Daraus muss man erst einmal schlau werden. In sechs Heimspielen dieser Saison hat der Fußball-Verbandsligist TV Echterdingen erst fünf Gegentore zugelassen - in sechs Auswärtsspielen hat es dagegen bereits 17-mal im Kasten des Aufsteigers eingeschlagen. Warum wird eine Mannschaft, die sich zuhause als Bollwerk präsentiert, in der Ferne plötzlich zur Schießbude? Diese Frage hat sich auch der Trainer Karl-Heinz Fuhrmann gestellt - und hofft nun am morgigen Samstag in der Partie beim FV Ravensburg auf Besserung.
Die Gründe für seine Treffsicherheit? 'Ich habe momentan einfach einen richtig guten Lauf', sagte Michael Dast nach dem 2:1-Heimsieg des Fußball-Verbandsligisten TV Echterdingen gegen die zweite Mannschaft des VfR Aalen. Mit seinem inzwischen fünften Doppelpack in dieser Runde war es am gestrigen Sonntag einmal mehr der 27-Jährige, der die entscheidenden Tore beisteuerte. Seine Führung in der Schützenliste hat er nebenbei ausgebaut. Dort stehen für Dast nun bereits 14 Treffer zu Buche.
Wenn am Sonntag der Tabellennachbar VfR Aalen II im Sportpark Goldäcker vorstellig wird, gilt es für die Verbandsliga-Fußballer des TV Echterdingen eine kleine Serie auszubauen: Drei Heimspiele in Folge hat der Aufsteiger zuletzt gewonnen. 'Das ist ein Trend in der Liga. Das Feld ist so ausgeglichen, dass es sehr wenig Auswärtssiege gibt und die Heimbilanz deshalb ein wichtiger Faktor ist, wenn man nicht in Abstiegsgefahr geraten will', sagt der Echterdinger Trainer Karl-Heinz Fuhrmann.
Siebzig Minuten lang hatte Karl-Heinz Fuhrmann seinen Unmut an der Seitenlinie lautstark kund getan. Mal stand der Schiedsrichter im Mittelpunkt der Kritik, mal waren es seine Spieler, die ihr Fett abbekamen, und zwischendurch brüllte der Trainer des Verbandsligisten TV Echterdingen seinen allgemeinen Frust hinaus. 'Nein, nein!' 'Das kann alles nicht wahr sein.' „Menschenskinder nochmal.' So dröhnte und bebte es.
Beide spielen zum ersten Mal in der Fußball-Verbandsliga. Und beiden hatte man vor dem Beginn dieser Saison durchaus etwas zugetraut, kaum aber dies: der VfB Neckarrems und der TV Echterdingen, zwei Klassenneulinge also, sind es, die am morgigen Samstag die Spitzenpartie des elften Spieltags bestreiten. Der Tabellenvierte trifft auf den Tabellenzweiten. Letzterer hat eine Hiobsbotschaft zu verkraften. Im Fall des verletzten Stürmers Sven Lukac haben sich die schlimmsten Befürchtungen bestätigt.
Der Fußball-Verbandsligist TV Echterdingen hat sich mit einem 4:1-Heimerfolg im Aufsteigerduell gegen den FC Gärtringen sogleich für seine in der Vorwoche in Hollenbach erlittene Niederlage rehabilitiert. Ausschlaggebend war, „dass sich meine Mannschaft in der zweiten Halbzeit deutlich gesteigert hat', sagte der Trainer Karl-Heinz Fuhrmann. Der Nebeneffekt: in der Tabelle ist der Liganeuling nun Zweiter.