Es gibt Orte, an die fährt man als Fußballer gern - und andere, bei denen stellen sich schon vorab ein flaues Gefühl in der Magengegend und wacklige Knie ein. Das Köngener Stadion Fuchsgrube dürfte für den Landesligisten TV Echterdingen zur zweiten Kategorie gehören. Nirgendwo anders ist es für die Gelb-Schwarzen in der Vergangenheit mit einer solchen Regelmäßigkeit schief gelaufen wie dort. 1:3, 2:3,1:2, 0:2, 0:2: das sind die Ergebnisse seit dem Frühjahr 2012 (viermal Punkterunde, einmal Pokal). Nun, am Montag, folgt der nächste Versuch, die schwarze Serie zu beenden. „Wir wollen diese brechen", sagt der Trainer Mario Estasi, für den selbst es mit den Echterdingern zum ersten Mal gegen den Angstgegner geht.
Warum der Filderclub stets gerade gegen diesen Kontrahenten auf dem Hosenboden gelandet ist, fiel dabei schon den Vorgängern schwer zu erklären. Schließlich war und ist der TSV Köngen keine Übermannschaft der Staffel. Von der Tabelle her sind auch diesmal die Gäste aus den Goldäckern voraus. Zudem, so Estasis Einwurf, gibt es ja eine zweite und aktuelle Serie: Von den vorigen fünf Spielender laufenden Runde haben die Seinen keines verloren und in diesem Zeitraum 13 von 15 möglichen Punkten auf ihr Konto gebucht, An diesen Zahlen orientiert sich Estasi weitaus lieber als an jenen aus alten Zeiten.
Wobei: in die Freude über das zuletzt im Endspurt noch erreichte 3:3 gegen den SV Ebersbach mischte sich dann diesmal auch eine Trainerkritik. „Mit einem Tick mehr Aggressivität wären alle drei Gegentore vermeidbar gewesen", moniert der Coach. Vielleicht habe da, anders als in den Wochen zuvor, das eine oder andere Prozent gefehlt Sollte es so gewesen sein, haben die Echterdinger sogleich ihre Lektion erhalten - und wissen, wo sie nun wieder ansetzen müssen. Im Spiel gegen den Ball erwartet Estasi eine Steigerung.
In personeller Hinsicht dürfen es die Echterdinger derweil schon als positiv betrachten, dass inzwischen „nur noch sechs Spieler fehlen. Der einzige Neueintrag auf der Liste der Lädierten ist Antonino Rizzo (Leistenzerrung). Ansonsten steht dort unverändert das Quintett der Langzeitverletzten (Hertel, Garcia-Franco, Colic, Spiridopoulos, Tokic).
Alles in allem bleiben die Möglichkeiten in puncto Aufstellung also begrenzt. Die freie Auswahl hat Estasi eigentlich nur im Tor - wo er aber eine Entscheidung getroffen hat. Diese lautet: Valentin Haug darf auch an den nächsten Spieltagen ran. „Zwar ist das jetzt nicht für die ganze Saison eingemeißelt, doch hat er sich diese Position fürs Erste erarbeitet", sagt der Trainer. Der interne Konkurrent Fabian Hieben der in der ersten Pflichtspielen der Runde durchaus Eigenwerbung betrieben hatte, hat sich folglich dahinter anzustellen. Auch, weil er zwischendurch im Urlaub war und wegen Prüfungen an der Uni kürzer trat. Gleichfalls gedulden muss sich der dritte Anwärter, Michael Kraus.
Anpfiff ist in Köngen erst um 17 Uhr, wie gesagt am Montag. Um eine entsprechende Verlegung hatten die Gastgeber gebeten, weil ihnen am Regelspieltag Sonntag sowie an einem früheren Montagstermin einige Spieler ihres Kaders nicht zur Verfügung gestanden wären. Die Echterdinger Verantwortlichen stimmten zu.
Ein Schelm, der denkt: wenn sich das mal nicht rächt. Stichwort Angstgegner
Warum der Filderclub stets gerade gegen diesen Kontrahenten auf dem Hosenboden gelandet ist, fiel dabei schon den Vorgängern schwer zu erklären. Schließlich war und ist der TSV Köngen keine Übermannschaft der Staffel. Von der Tabelle her sind auch diesmal die Gäste aus den Goldäckern voraus. Zudem, so Estasis Einwurf, gibt es ja eine zweite und aktuelle Serie: Von den vorigen fünf Spielender laufenden Runde haben die Seinen keines verloren und in diesem Zeitraum 13 von 15 möglichen Punkten auf ihr Konto gebucht, An diesen Zahlen orientiert sich Estasi weitaus lieber als an jenen aus alten Zeiten.
Wobei: in die Freude über das zuletzt im Endspurt noch erreichte 3:3 gegen den SV Ebersbach mischte sich dann diesmal auch eine Trainerkritik. „Mit einem Tick mehr Aggressivität wären alle drei Gegentore vermeidbar gewesen", moniert der Coach. Vielleicht habe da, anders als in den Wochen zuvor, das eine oder andere Prozent gefehlt Sollte es so gewesen sein, haben die Echterdinger sogleich ihre Lektion erhalten - und wissen, wo sie nun wieder ansetzen müssen. Im Spiel gegen den Ball erwartet Estasi eine Steigerung.
In personeller Hinsicht dürfen es die Echterdinger derweil schon als positiv betrachten, dass inzwischen „nur noch sechs Spieler fehlen. Der einzige Neueintrag auf der Liste der Lädierten ist Antonino Rizzo (Leistenzerrung). Ansonsten steht dort unverändert das Quintett der Langzeitverletzten (Hertel, Garcia-Franco, Colic, Spiridopoulos, Tokic).
Alles in allem bleiben die Möglichkeiten in puncto Aufstellung also begrenzt. Die freie Auswahl hat Estasi eigentlich nur im Tor - wo er aber eine Entscheidung getroffen hat. Diese lautet: Valentin Haug darf auch an den nächsten Spieltagen ran. „Zwar ist das jetzt nicht für die ganze Saison eingemeißelt, doch hat er sich diese Position fürs Erste erarbeitet", sagt der Trainer. Der interne Konkurrent Fabian Hieben der in der ersten Pflichtspielen der Runde durchaus Eigenwerbung betrieben hatte, hat sich folglich dahinter anzustellen. Auch, weil er zwischendurch im Urlaub war und wegen Prüfungen an der Uni kürzer trat. Gleichfalls gedulden muss sich der dritte Anwärter, Michael Kraus.
Anpfiff ist in Köngen erst um 17 Uhr, wie gesagt am Montag. Um eine entsprechende Verlegung hatten die Gastgeber gebeten, weil ihnen am Regelspieltag Sonntag sowie an einem früheren Montagstermin einige Spieler ihres Kaders nicht zur Verfügung gestanden wären. Die Echterdinger Verantwortlichen stimmten zu.
Ein Schelm, der denkt: wenn sich das mal nicht rächt. Stichwort Angstgegner