Vorbericht: TSV Weilheim – TV Echterdingen.

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    TSV Weilheim – TV Echterdingen. Tatsächlich? In diesem Ausmaß war das dem Fußballchef Phillip Wunsch gar nicht bewusst. Jedoch, kein Zweifel: die beste Auswärtsmannschaft der vergangenen Monate in der Fußball-Landesliga heißt – TV Echterdingen. Seit Ende September haben die Gelb-Schwarzen auf gegnerischen Plätzen von elf Punktspielen acht gewonnen und nur eines verloren (0:4 in Bonlanden). Diese bemerkenswerte Bilanz auszubauen, das ist nun das finale Ziel der Saison – dies in einer Begegnung, in der es für die Gäste von den Fildern zwar tabellarisch um nichts mehr geht, die aber vom Papier her immerhin die Spitzenpartie des Spieltags ist. Demgegenüber existiert für den Gegner TSV Weilheim eine Restchance, sogar noch zum großen Sieger zu avancieren. Vorausgesetzt der Spitzenreiter Heiningen strauchelt überraschend in seinem Spiel, könnten die Teckstädter aus der ihnen bereits mindestens sicheren Vizemeisterschaft den Meistertitel machen. In diesem Fall wiederum böte sich den Echterdingern die Gelegenheit, sich als Partycrasher zu betätigen. Eine Bilanz zieht Wunsch für die Seinen schon jetzt. „Wir haben eine insgesamt gute Runde gespielt", sagt er – um allerdings gleich einen Ausblick anzufügen. Dieser lautet: „Im nächsten Jahr wollen wir dann selbst noch enger vorne dabei sein." Dann auch wieder mit vollem Kader. Aktuell kommen die eigenen Reihen zunehmend gelichtet daher. Acht Spieler fehlen am morgigen Samstag definitiv, namentlich Marc Brodbeck (zwei Rippen angebrochen), Denis Kroer, Michael Zimmermann (beide Rotsperre), Sven Lukac (beruflich
    verhindert), Lukas Zug (privat verhindert) sowie die weiterhin verletzten David Hertel, Lukas Haselmaier und Patrick Hettmann. Dafür rücken in Emre Göcer und Alper Varay zwei A-Jugendliche ins Aufgebot des Trainers Aleksandar Kalic, der von heute an wieder zugegen ist. Vor Wochenfrist fürs Spiel gegen Frickenhausen (3:2) hatte der Coach seinen Italien-Urlaub unterbrochen und sich extra in den Flieger gesetzt, nun kehrt er vollends von jenseits
    des Apennin zurück.