In der aktuellen Saison geht es für beide Fußball-Landesligisten von den Fildern noch um viel, für die nächste haben ebenfalls beide nun erste personelle Weichen gestellt. Sowohl beim SV Bonlanden als auch beim TV Echterdingen ist fix: Die Trainer bleiben. Ist nur noch zu klären, für welche Spielklasse. Während die Beteiligten an der Humboldtstraße inzwischen offen Ambitionen im Aufstiegsrennen anmelden, brauchen jene in den Goldäckern weiter Punkte für den Klassenverbleib – auch an diesem Wochenende, an dem es für den Coach Christopher Eisenhardt ein spezielles Wiedersehen gibt.
TSV Weilheim – TV Echterdingen. Wie in Bonlanden, so in Echterdingen: auch dort hatten die Verantwortlichen für diese Woche das Thema „Trainer“ auf die Agenda gesetzt. Und auch dort ist es ein schnelles Kapitel geworden. Auch Christopher Eisenhardt und dessen „Co“ Daniel Heisig bleiben im Amt. Der neue Vertrag läuft bis Juni 2020. „Es passt einfach. Wir sind sehr zufrieden mit der Arbeit der beiden“, sagt der Abteilungsleiter Phillip Wunsch. Und er ist „überzeugt, dass sie die Mannschaft noch deutlich besser machen können“.
TSV Weilheim – TV Echterdingen. Wie in Bonlanden, so in Echterdingen: auch dort hatten die Verantwortlichen für diese Woche das Thema „Trainer“ auf die Agenda gesetzt. Und auch dort ist es ein schnelles Kapitel geworden. Auch Christopher Eisenhardt und dessen „Co“ Daniel Heisig bleiben im Amt. Der neue Vertrag läuft bis Juni 2020. „Es passt einfach. Wir sind sehr zufrieden mit der Arbeit der beiden“, sagt der Abteilungsleiter Phillip Wunsch. Und er ist „überzeugt, dass sie die Mannschaft noch deutlich besser machen können“.
Eine Aufwärtstendenz war zuletzt schon da. Nach dem personellen Umbruch vom vergangenen Sommer haben die Echterdinger sich mittlerweile stabilisiert. Eisenhardt sieht „ein festes Gerüst aufgestellt“. Eines, das nun in der laufenden Runde nicht mehr ernsthaft ins Wackeln kommen soll. Mit dem 3:1-Sieg vor Wochenfrist gegen den SC Geislingen ist der Abstand zur Abstiegszone auf sieben Punkte angewachsen. Insgesamt haben die Gelb-Schwarzen hiernach 23 Zähler auf ihrem Konto – 35, schätzt Eisenhardt, braucht man, um endgültig auf der sicheren Seite zu sein. In den nächsten Spielen könnten also schon die vorentscheidenden Schritte folgen. Ein weiterer ist für diesen Sonntag geplant. Dabei stehen vier Echterdinger vor einer für sie besonderen Aufgabe.
Eisenhardt selbst, sein Assistent Heisig sowie die Spieler Sven Dobler und Tobias Heim treffen auf ihren Ex-Verein. Bis vor neun Monaten vertraten sie noch die Weilheimer Farben. Eisenhardt war unter der Teck vier Jahre lang engagiert, erst als Abwehrrecke und Co-Trainer, dann als Chefcoach, ehe unter neuer Führungsriege beide Seiten keine Basis mehr für eine weitere Zusammenarbeit sahen. Mit den vier Erwähnten gingen beim Gegner vor dieser Saison schließlich 15 weitere Spieler. Etwaigen Sentimentalitäten will sich Eisenhardt bei seiner jetzigen Rückkehr an die alte Wirkungsstätte denn erst gar nicht hingeben. Erstens sei von seinen damaligen Mitstreitern „ja fast keiner mehr da“. Und zweitens? Es geht wie gesagt um den Klassenverbleib – und zwar für beide Teams. „Punkte für uns, Echterdingen“, sagt Eisenhardt, der ergänzt: „Was Mitgefühl und Daumendrücken betrifft, zählt für mich allein mein aktueller Club.“
Der tritt in personeller Bestbesetzung an, inklusive des Hannover-Rückkehrers David Hertel, – und ist gewarnt. Zwar handelt es sich beim Kontrahenten nur um den Tabellenvorletzten. Doch ist der gerade dabei, eine alte Weisheit zu bestätigen: jene, dass Totgesagte länger leben. Zur Winterpause bereits vermeintlich aussichtslos abgeschlagen, ist den Weilheimern mittlerweile eine Aufholjagd gelungen. Aus ihren vergangenen drei Begegnungen haben sie sieben Zähler geholt – und damit in diesem kurzen Zeitraum mehr als zuvor während der gesamten Hinrunde.