Showdown in der Fußball-Landesliga: am viertletzten Spieltag lautet das Duell Tabellenzweiter gegen Tabellenerster. Zwischen dem SV Ebersbach und Calcio Leinfelden-Echterdingen kann eine Vorentscheidung fallen. Gewinnen die Gäste von den Fildern, haben sie eine Woche später Matchball zum Meistertitel und Aufstieg. Dagegen geht es für den TV Echterdingen und den SV Bonlanden weiter um Punkte für den Klassenverbleib. Die Filderstädter stehen schon am heutigen Freitagabend vor einem Schlüsselspiel.
TV Echterdingen – Spfr. Dorfmerkingen. Pomadig, unkonzentriert, anfangs desaströs. Kurzum: ein kollektives Versagen. Das waren die Worte, die der Trainer Aleksandar Kalic nach dem Hinspiel im November wählte. Letzteres steht bis heute für die schwärzeste Stunde des TV Echterdingen in dieser für das Filderteam insgesamt verkorksten Saison. 0:6 lautete das Ergebnis damals in Dorfmerkingen. So geht es nun am morgigen Samstag auch um eine Wiedergutmachung. Freilich: das laut Kalic nur in zweiter Linie. Für weitaus wichtiger hält er, unabhängig von irgendwelchen Vorgeschichten, „dass wir die drei Punkte holen“. Vier Spieltage vor Rundenende möchten die Gelb-Schwarzen den vielleicht vorentscheidenden Schritt zum Klassenverbleib tun – und damit vor allem endlich die Gefahr bannen, dass es auf der Zielgeraden noch eine richtige Zitterpartie wird.
TV Echterdingen – Spfr. Dorfmerkingen. Pomadig, unkonzentriert, anfangs desaströs. Kurzum: ein kollektives Versagen. Das waren die Worte, die der Trainer Aleksandar Kalic nach dem Hinspiel im November wählte. Letzteres steht bis heute für die schwärzeste Stunde des TV Echterdingen in dieser für das Filderteam insgesamt verkorksten Saison. 0:6 lautete das Ergebnis damals in Dorfmerkingen. So geht es nun am morgigen Samstag auch um eine Wiedergutmachung. Freilich: das laut Kalic nur in zweiter Linie. Für weitaus wichtiger hält er, unabhängig von irgendwelchen Vorgeschichten, „dass wir die drei Punkte holen“. Vier Spieltage vor Rundenende möchten die Gelb-Schwarzen den vielleicht vorentscheidenden Schritt zum Klassenverbleib tun – und damit vor allem endlich die Gefahr bannen, dass es auf der Zielgeraden noch eine richtige Zitterpartie wird.
Die anhaltende Crux: auch wenn die Leistungen zuletzt in der Mehrzahl durchaus passabel waren, von ihren vergangenen sechs Spielen haben die Echterdinger nur eines gewonnen. Zudem folgt dem jüngsten 1:2 in Hofherrnweiler nun noch eine personelle Nachwehe. In Dennis Garcia-Franco ist ein Leistungsträger nach gerade erst abgesessener vierwöchiger Rotsperre prompt erneut zum Zuschauen verurteilt, diesmal nach Gelb-Rot – ein Ärgernis, das Kalic mit etwas zeitlichem Abstand allerdings nicht mehr dem 29-Jährigen zum Vorwurf macht. Standpauke? Vier-Augen-Gespräch? Beides Fehlanzeige. „Im Abstiegskampf braucht es Spieler, die auch einmal Zeichen setzen. Das hat er gemacht“, sagt der Coach, der die Schuld stattdessen inzwischen beim Schiedsrichter sieht. Jener habe überzogen reagiert.
Ersetzen muss Kalic somit aktuell beide Stammaußenverteidiger. Auf der anderen Seite, rechts, ist Antonino Rizzo privat verhindert. Denkbar, dass für ihn der 19-Jährige Emre Göcer eine Chance erhält. Gerade auf die Abwehr dürfte einiges zukommen. Die nach Kalics Einschätzung „drei besten Einzelspieler“ im Aufgebot des Gegners sind nämlich allesamt Offensivkräfte. Als da wären Daniel Nietzer und Florian Wille, Cousin des Ex-Echterdingers Moritz Wille – und dann vor allem Fabian Weiß. Jener ist in der Winterpause vom Drittligisten Würzburger Kickers auf die Ostalb gewechselt. Seitdem hat er bei zehn Einsätzen acht Tore erzielt.