Zwei Drittel der Saison sind in der Fußball-Landesliga absolviert – das letzte beginnt nun mit einem wichtigen Spieltag für die Filderteams. Der Aufstiegsanwärter Calcio Leinfelden-Echterdingen und der Abstiegskandidat SV Bonlanden stehen dabei vor schweren Auswärtsaufgaben. Derweil geht es für den TV Echterdingen um die Wiedergutmachung einer schwarzen Stunde. Gemeinsamkeit des Trios: alle drei haben Verletzungspech und müssen Stammspieler ersetzen.
TV Echterdingen – TSV Bad Boll. Warum ist der TV Echterdingen in dieser Saison lediglich ein Mittelfeld- und nicht das von ihm selbst erhoffte Spitzenteam? Eine nicht unerhebliche Antwort auf diese Frage ergibt sich aus den Spielen eben gegen die Spitzenteams. Sieben Duelle haben die Gelb-Schwarzen 2015/2016 bislang mit den aktuellen Top Fünf der Liga bestritten – gewonnen haben sie kein einziges. Notiert sind ein Unentschieden und sechs Niederlagen. Eine Bilanz, die wohl kein Zufall ist. „Vielleicht“, sagt der Trainer Aleksandar Kalic, „hat uns gegen die Großen ein bisschen der Punch gefehlt.“ Womöglich auch die letzten Prozentpunkte an Gewinnermentalität – und in einem Fall dann sogar nicht nur ein jeweiliger Tick von alledem, sondern schlicht alles, was es gebraucht hätte, um erfolgreich zu sein. Die Rede ist vom Hinspiel beim nun anstehenden Gegner. Jenes steht für eine der düstersten Echterdinger Stunden in der Spielklasse. Im September war es – seinerzeit gerieten Kalics Kicker beim 1:6 zum hilf- und orientierungslosen Vorführobjekt.
TV Echterdingen – TSV Bad Boll. Warum ist der TV Echterdingen in dieser Saison lediglich ein Mittelfeld- und nicht das von ihm selbst erhoffte Spitzenteam? Eine nicht unerhebliche Antwort auf diese Frage ergibt sich aus den Spielen eben gegen die Spitzenteams. Sieben Duelle haben die Gelb-Schwarzen 2015/2016 bislang mit den aktuellen Top Fünf der Liga bestritten – gewonnen haben sie kein einziges. Notiert sind ein Unentschieden und sechs Niederlagen. Eine Bilanz, die wohl kein Zufall ist. „Vielleicht“, sagt der Trainer Aleksandar Kalic, „hat uns gegen die Großen ein bisschen der Punch gefehlt.“ Womöglich auch die letzten Prozentpunkte an Gewinnermentalität – und in einem Fall dann sogar nicht nur ein jeweiliger Tick von alledem, sondern schlicht alles, was es gebraucht hätte, um erfolgreich zu sein. Die Rede ist vom Hinspiel beim nun anstehenden Gegner. Jenes steht für eine der düstersten Echterdinger Stunden in der Spielklasse. Im September war es – seinerzeit gerieten Kalics Kicker beim 1:6 zum hilf- und orientierungslosen Vorführobjekt.
So ist klar, unter welchen Vorzeichen nun die erneute Begegnung am Sonntag mit dem TSV Bad Boll steht. Es geht für die Gastgeber von den Fildern um eine Wiedergutmachung – aber auch darum, den nächsten Schritt zu tun, „in der Tabelle nach hinten die restlichen Zweifel zu beseitigen“, wie Kalic es nennt. Mit dem 4:3-Sieg im Nachholspiel am Ostermontag in Blaustein ist der Abstand zur Abstiegszone immerhin auf sieben Punkte angewachsen. In die andere Richtung, zum Fünften Geislingen, beträgt er nur noch einen Zähler. Auch wenn sich der Gesamteindruck eines eher enttäuschenden Spieljahrs nicht mehr beseitigen lassen wird – zumindest von der Platzierung her haben die Echterdinger also noch die Chance, in einen annehmbaren Bereich zu klettern. Zu verdanken haben sie dies nicht zuletzt dem Auf-der-Stelle-Treten einiger Konkurrenten in den vergangenen Wochen.
Zu jener Gruppe muss sich auch der anstehende Gegner zählen. Er ist seit der Winterpause noch ohne Sieg – und das, obwohl ein Mann trifft und trifft. In Daniel Zuljevic haben die Bad Boller den klar Führenden der Torschützenliste in ihren Reihen (18 Saisontore).
Demgegenüber bieten sich Kalic zusätzliche personelle Alternativen an. Zwar fallen Dennis Zschorsch (Zerrung/Verdacht Muskelfaserriss) und Denis Kroer (beruflich verhindert) aus. Dafür sind die zuletzt Fehlenden Dennis Garcia-Franco, Antonino Rizzo, Sven Lukac und Fabian Hieber wieder dabei. Noch offen ist, wer im Tor zum Einsatz kommt. Der in Blaustein wegen einer Muskelverhärtung ausgewechselte Stammkeeper Valentin Haug soll sich kurzfristig einem letzten Belastungstest unterziehen. Freilich: müsste er passen, hätte Kalic „keine Bauchschmerzen“. „Wir haben noch zwei gute andere“, sagt er – den erwähnten Hieber sowie den in der Winterpause zurückgekehrten Michael Kraus.